Dienstag, 29. September 2009

Angekommen in Afrika I

Ich skizziere euch meinen Schluesseltag:

Samstag, morgens Afrika, Rwanda, Kigali, Kinamba, Appabena, mein Bett, ich wache auf. Bvor es zu warm wird mache ich meine Uebungen zusammen mit einem anderen Freiwilligen, pushe mit den Liegestuetz gleichsam meine Laune am Morgen um optimal in den Tag zu starten.
Mein Zimmer ist endlich fertig, ich hatte ja lange insgesamt ueber drei Zimmer verteilt gelebt, bei dem einen geschlafen, bei anderen meine Klamotten deponiert, wieder bei einer anderen Person die Dinge des teaglichen Bedarfs verstaut. Jetzt war es dann soweit, ich konnte alles zusammenklauben und in mein frisch gefliesstes, frisch gestrichenes Zimmer einziehen. Es wurde komplett neu hergerichtet, deswegen hatte es noch eine Weile gedauert, nach einiger Ueberzeugungsarbeit hatte ich die BigMama, den Chef unserer Anlage ueberzeugen koennen mir die Farbe selbst auszusuchen zu duerfen. Die Anderen Zimmer haben ein schmutziges gelb mit einem Hang zum Ockerfarbenen und der Gedanke ein Jahr mit einer Farbe meiner nicht-wahl zu leben ging mir gegen den (an-)Strich.
Ich hatte mir selbststeandig eine Farbe organisiert in einem eher typischen afrikanischen Farbton, eine Mischung aus gruen und blau, das nicht zu kalt wirkt und auch noch unter der Neonlampe in meinem Zimmer gut wirkt. Nachts habe ich das Privileg mich in einem Doppelbett waelzen zu duerfen, die Raumaufteillung leasst mir auch noch genuegend platz mich gut zu bewegen, selbst mit dem riesigen Schrank den ich verpasst bekommen habe, dessen innere Aufteilung ich sehr kreativ getalten musste um die massig vorhandene Staufleache irgendwie zu rechtfertigen (unterhosen- Unterteilung nach Farbschema) und den ich dem Koenig gleich verzweifelt in die Ecke meines zimmers zu draengen suchte, einem aengstlichen Schachspieler nicht unaehnlich, der sein ebenso hoelzernes Herzstuck verrueckt.

Mit Kuenstlern, Kongolesen hatte ich eine Verabredeung, sie wollten mir in ihrem Atelier (ihre Wohnung mit zur Seite gerrueckten Moebeln) einige Gegensteande Veilbieten. Ich hatte zuvor schon einmal etwas kaeuflich erworben, war durchaus interessiert. Sie holten mich ab, fuehrten mich zu ihnen. Die Strecke war uebrigens in grossen Teilen meine Joggingroute, ging diese also endlich mal in Ruhe und ohen Kindermob um mich herum. Nach einigem Feilschen erstand ich schoene Masken, die ich mir an die Wand zu heangen gedenke, die aus dunklem huebschen Holz geschnitzt sind, unterschiedliche Gesichtsausdruecke auf ihrem Antlitz tragen und mir persoenlich sehr gut gefallen (eine speatere Beurteilung wird sein: irgendwie unheimlich, oder voll gruselig). Der Preis war super, ein kleines Erfolgserlebnis, denn ich habe das zu zahlende auf fast ein Achtel gedrueckt.
Man laesst sich Zeit beim Feilschen, denn wenn die Verkaufer merken, dass man es eilig hat, kann man den Preis nicht weiter runterhandeln, sie wissen dass man es irgendwann notgedrungen einfach nehmen wird, werden starrkoepfig, lassen die Uhr fuer sich arbeiten. Ich mime also den Afrikaner, schlendre mal hie, dann dort, nehme mal das eine Stueck grossen interesses mit offensichtlich gelangweilter Miene in die Hand, lege bald das andere augenscheinlich angewiedert ab, runzle die Stirn, erklaere ernst den abrgundtiefen unterschied meiner Vorstellung von dem, was ich mir erhofft und vorgestellt hatte zu dem, was mir preasentiert wird, signaliesiere mit meiner ganzen Koerpersprache Unwille.
Dann, natuerlich nicht weil ich es mag, sondern eher zufaellig, so wie man auf einmal die Kordel an seinem Kauptzenpullover im Mund hat, halte ich einen Gegenstand in der Hand, Frage beilaufig in der sich zum Gehen gewandten Drehung was er denn kosten wuerde. Man handelt, beteuert Geldknappheit, rueckt das Bild des vermoegenden Reichen Weissen mit der Waffe des Bildes vom mit-der-hand-im-Mund-lebenden Voluntaer gerade. Ich erwerbe die begehrten Objekte.
Gut gelaunt trabe ich zurueck.

Freitag, 25. September 2009

Roemisch-klassischer Markttag Teil II

Die letzte Station, der letzte Stand, der finalanmutende Gegner mit Dreizack und Netz, bevor wir wie verlorene und als verschollen gegaltene Abenteurer aus dem Markt-Unterholz brechen, wieder Licht sehen und voller Dank tief einathment aus der verschlungenen Urwaldaehnlichen Hoelle hervorstolpern, durchegschwitzt, aber gluecklich, wie die Conquistadores zwar keine Truhe voll Gold hiefen, aber aehnlich angestrengt die Grenze des Marktes und der Erschoepfung erreichen, beladen mit unserer Beute.
Und dann?
Greift eine Frau kekk in unsere Lade und stibizt unsere gueldenen Errnugenschaften. Nun ja eine goldene Bananen eben. Ich war zu kaputt um die Mattes-spielt-sich-auf-Nummer zu mimen. Ich realisierte einerseits, dass es wohl halb scherzhaft gemeint war, sie jedoch schon ganz gerne die Banane behalten mochte, andererseits, dass sie die Verkaeuferin des Mehlstandes neben mir in Armreichweite war. Also griff ich mir ebenso frech mit meiner verbleibenden freien Hand eine Schuessel voll Mehl. Sie stutzte, wollte aber nicht so recht eingestehen, dass ich klar im Vorteil wahr, zumindest jedoch eine patt-Situation eingetreten war.
Sie naeherte sich zoegernd etwas.
An diesem Punkt muss die Kulisse geschildert werden. Man kennt das eigentlich nur aus Hollywood-mittelalterfilmen und Bollywoodfilmen, in diesem Fall war es die Afrikanische Kombination eines spontan-Mobismus. Es dauert nur einige Sekunden und eine schaulustige Menge bildet einen Archimedes-stolzmachenden Kreis um die Ansammlung der zu begaffenden Objekte. Das interaktive Moment ist aber ein viel dynamischeres, denn es wird nicht ( wie es die Deutschen vielleicht machen wuerden) nur absorbiert und geschaut, nein, jeder Anwesende verspuert den Drang etwas eigenes beizusteruern, seinen ganz persoenlichen Mob-Teil- Beitrag zu leisten, man ist wirklich im Wortsinn schaulustig. Ich sehe mich also innerhalb kuerzester Zeit von einer lachenden, pfeifenen, johlenden Menge umringt, deren gute Laune noch mit dem Faktor Muzungu potenziert wird.
Die Sitation schien festgefahren. Ebenso wie die Zuschauer in dieser als marktkulisse ausstaffierten Gladiatorenarena war ich selbst gespannt, was jetzt passieren wuerde, was ich selbst sagen wuerde, wer vorspringt nud den entschiedenden Stoss ausfuehren kann.

Da war mir das Glueck hold.
In die Mitte des Kreises brach von aussen eine Frau, die das vorangegangene Spektakel wohl nicht miterlebt hatte. Sie bettelte mich an. Dies ist nichts ungewoehnliches, normalerweise gebe ich nichts, das ist hier Alltag. Nun hatte ich aber zufaelligerweise etwas Spendenwuerdiges in der einen Hand. Unter den grossen Augen meiner mich herausfordernden Amazonin und spontan aufbrandendem Beifall und Tosen der Menge, zueckte ich, der afrikanische Spartakus, die tuekkischste Waffe des Schlachtfeldes, die List.
Ich drueckte dem von Fortuna-Verkoerperten x-Faktor das Mehl in die Hand.
Der unblutige Gnadenstoss war ausgefuehrt worden, Penthesilea stuerzt vor, besiegt, dem Spott der Masse ausgeliefert, entwindet panisch der sich freuenden Beduerftigen ihre wahre aus der Hand, der imaginaere Daumen der Menge zeigt hoch, ich knie nieder und empfange ehrfuerchtig meinen Preis- meine Freiheit nach dieser Schlacht und natuerlich nicht zu vergessen- die goldene Banane!

Herzlichen Glueckwunsch Matiakus

Dienstag, 15. September 2009

Roemisch-klassischer Markttag Teil I

Moege die epische Schlacht beginnen, dazu muss sich natuerlich erst einmal gestaerkt werden. Das Fruehstueck, besser die Henkersmahlzeit faelt ueppig aus. Wir hatten tatkraeftige Unterstuetzung, neamlich eine Einheimische, die im Projekt mit einer grupppe unserer Freiwilligen arbeitet. Wie sieht ein rwandischer Markt, eine Kigalesische Arena aus, auf dem auch einheimische kaufen?
Man stelle sich eng aneinander gereihte Holzbuden vor, die natuerlich nur nach dem Winkelprinzip der Willkuer benachbart liegen. Der Boden ist eine schlammige Masse nach dem es geregnet hat, ansonsten eine Staubige.
Man bekommt praktisch alles. Nahrung jeder Art, Form und Groesse, auch in jedweder vorstellbaren Qualitaet. Dem Aldi- Gemueseregal-Qualitaet-Gewoehnten dreht sich da mal schnell er Magen um. An Grundnahrung ist alles erhaeltlich, Maniok, Suesskartoffeln, Mais, Reis, allgemiene Belustigung, die Liste ist beliebig erweiterbar. Das Obst ist eine wahre Freude, wir essen hier frische Marakujas, Fruechte deren Namen ich nicht weiss, deren Handhabung aber gekonnt sein will, hat man nicht den unbeandigen Wunsch sich komplett mit einem blutroten Fruchtnektar dauerhaft seine Kleidung umzufaerben. Bananen sind hier kleiner und suesser, sind sie gross hat man hoechstwarscheinlich eine Kochbanane in der Hand, die nicht gruen ist weil sie noch nachreifen wird, sondern weil sie einfach so bleiben wird. Man beisse zur Erfahrungsgewinnung in eine solche. Man wiederhole dies tunlichst nicht.
Es gibt zwei Preise. Den Muzungu-Preis und den einheimischen Preis, den wir nicht nur nie bezahlen werden, sonder den wir hoechstwarscheinlich sogar niemals erfahren werden. Eine Verkaeuferin steht vor einem, man fragt nach dem Preis. Beobachtet man das Gesicht seines Gegenuebers, kann man es foermlich rattern hoehren, der Groschen faellt und faellt in einen riesigen Abgrund, die Kette der Gedanken kann man sich wie folgt denken:
Vor-mir-weiss-Muzungu-Geld-mehr-muessen-verlangen!
Resultat: man bekommt einen Preis jenseits von Gut und Boese genannt. Das war der Moment wo Passi einsprang, man einigte sich auf einmal sehr schnell auf einen annehmbaren Preis, wir bezahlten, es wurde alles in einen grossen Waschzuber aus Plaste geworfen und zu zweit ueber den Mark gezerrt.
Denn solche Artikel bekommt man hier auch, die des taeglichen Bedarfs und da wir nach ziemlich langer Zeit erst realisierten, dass unsere Waschfrau nicht unsere Unterweasche (verstaendlich) und Ruestungen zu waschen gedenkt, diese jedoch knapp zu werden drohten, musste eine adhok-Loesung bezueglich Selbstbehelf gefunden werden.
Der eigentlich Anlass war ein gemeinsames Essen bei unserem einheimischen Rwanda-Tutor, denn unsere derzeitige Deutsche, die Nathalie ist im Urlaub. Aus diesem Grund wurden raue Mengen eingekauft.
Warhrend unser zukunftiges Festmahl also ohne Abdeckung fuer jeden nicht nur sichtbar, sondern auch greifbar zwischen uns Westlern in der Mitte auf einem ueberfuellten Markt baumelt, wir uns ein staunendes Herumgegucke nicht verkneifen koennen und nicht nur mit der Schwere des Zubers, sondern auch noch mit einer Fremdkontinentalen Reizueberflutung kaempfen, stellte ich mir die Frage, wieviele sich schon an unserem Essen ohne unser Bemerken bereichert haben.

Freitag, 11. September 2009

Geburtstag

Am Sonntag dem sechsten war ich genau einen Monat hier in Rwanda. Einen Monat hier, den ich nutzen konnte um viele neue Eindruecke zu gewinnen, meinen Horizont um eine ganze Hemisphaere zu verbreitern.
Mir fiel auf, dass ich nicht wirkliche eine ich-bin-uebrigens-gut-angekommen-Mail geschreiben habe, das hole ich hiermit nach.
Mir geht es gut, ich esse genug, habe nette Leute mit denen ich mich mehr als gut verstehe, ich habe Moeglichkeiten der Freizeitgestaltung und des Rueckzugs, fuehle mich wohl.
Heute ist zudem noch mein Geburtstag, ein Tag an dem ich meistens eher gemischte Gefuehle habe, es macht mir aber Freude ehute an diesem tollen Tag auch die rwandische Volljaehrigkeit zu erlangen. Heute bin ich in den Gedanken bei euch in der Heimat, schicke euch wunderschoene, gruenblaettrige, rotsandige, breitgrinsende Gruesse nach Deutschland!

Pakete sind hier uebrigens eine schwierige Sache, sie kommen meistens sehr verspaetet an, vor allem wenn sie ueber den Landweg geliefert werden (was ich auch jeden nur bitten kann zu benutzen, moege niemand die Luftpost waehlen) wenn also vom 11. September datierte viereckige Freudenbringer puenktlich zum palmigen Weihnachtsfest eintrudeln, werde ich schmunzelt das Datum uebersehen und mich ueber die genaue Kalkulierung freuen.

Mittwoch, 9. September 2009

Tag der Extreme

Der letzte Tag, wir treffen unsere Tutoren aus den jeweiligen Projekten. Alle treffen nach und nach ein, meine Kontaktperson als letzte, mit einiger Zeit verspeatung, auch nicht mein Tutor, sondern jemand von meiner zukuenftigen Arbeit. Ich verstehe mich auf anhieb super mit ihm. Gemeinsam arbeiten Voluntaere und Tutoren Benimmregeln aus und formuieren Wuensche, wie sie sich vostrellen, das folgendes Jahr verbringen zu koennen.
Wir Freiwilligen die in Kigali bleiben, gehen in unsere Zukuenftige Heinmat fuer ein Jahr, Apabena, um ihr Gepaeck abzulegen , die anderen machen sich auf, zu langen beschwerlichen, das ganze Land durchquerenden Fahrten mit Bussen. Wir werden das Privileg haben, noch an selbigem Tag in unseren Arbeitsplatz zu schnuppern.
Auf dem Weg nach Hause passieren wir erst eine asphaltierte Strasse, diese reisst unangekuendigt ab und geht ueber in eine Sandpiste, wir werden hin- und hergeworfen, sitzen hinten im Jeep auf den Beanken und halten uns an allem fest, ws Halt zu bieten scheint. Eine Strasse Level 1, je hoeher das Level, desto unpassierbarer ist die Strasse. Fuenf Leve gibt es.
Eine Bruecke erscheint. Naja, Bruecke nennt man hier ueber einen mitten in der Strasse liegenden Graben gelegte Bretter, bestensfalls Balken, auf denen der Staub die Berechtigung des Namens Strasse zu geben scheint. Der Jeep verkantet. Wir fallen seitlich in den Graben von der Bruecke hernuter, bleiben mit der Karosserie haengen und werden im Wagen nach vorne geworfen. Natalie gibt Gas, es passiert nichts ausser dass viel Staub aufgewirbelt wird und der Wagen aufjault. Die Achse scheint in Takt zu sein, man kann aber sein eigenes Wort nicht verstehen, denn sofort feangt das Gebruell an, alles stuermt herbei um zu helfen und sich schnell etwas dazuzuverdienen. Das scheint hier ueblich zu sein, gegen ein kleines Geld nach erfolgreichem Helfen gibt man sich kollektiv groesste Muehe den Unfall alsbald wieder zu beheben. Es wird gewuchtet und geschoben, geschrien und geflucht, und nach nichtmal zehn Minuten steht der Wagen wieder auf der Strasse als waere nichts passiert. Ich frage mich wie teuer das wohl in Deutschland geworden waere und wieviel Zeit man heatte aufwenden muessen um sich aus der prekaeren Lage wieder zu befreien.

Ich komme zur Arbeit, lerne alle kennen, auch den Leiter, bekomme eine ausfuehrlicheEinweisung, bin total perplex von allem. Der Plan heute abend noch etwas trinken zu gehen wird beschlossen, mit den Freiwilligen aus den anderen Projekten in Kigali. Zu Hause steht die Tasche, unausgepackt, ich habe die Aussicht am neachsten Tag zur Arbeit frueh zu muessen und kann aber auch nicht nein sagen. Wir laufen in die Stadt, warten auf andere, die erste grosse Konfrontation mit meinem persoenlichen Unwort ist da: Warten
Irgendwann trudelt man ein, ich bin Erschoepft, die Begruessung ist aber wie so oft so herzlich, dass man schnell den Unmut vergisst. Das haette ich selbst nicht von mir gedacht, ist aber moeglich. Wir sitzen zusammen, trinken, unterhalten uns, es wird dunkel und spaet. Ich bin froh und bin mir ueberhaupt nicht meht bewusst, dass ich schon den ganzen Tag auf den Beinen bin. Wir kommen in Hoechststimmung nach Hause.


Mir wird klar, dass ich mein Zimmer nicht werde beziehen koennen, es ist noch nicht fertig. Einer von uns faengt an zu erzaehlen was er gestern nacht noch auf dem Weg zu sich miterleben musste, gleich nachdem wir so schoen beisammen gewesen waren. Vom Motorrad aus sah er wie vier steammige Kerle einen Mann mit Eisenstangen halb totgepruegelt haben, warscheinlich ein Dieb.
Die Schreie muessen furchtbar gewesen seien, keiner in der Umgebung griff ein. Man fuehlt sich an deutsche Schulvortreage mit dem Thema Zivilcourage erinnert, ist gleichzeitig mit der harten Realitaet konfrontiert.

Wir Essen, die Stimmung ist eher mies. Wir entschieden uns zu dritt in einem der kleinen Zimmer zu uebernachten, machen eine mitternaechtliche hau-ruck Aktion, raeumen die Betten alle in ein Zimmer. Dies soll sich aber gelohnt haben, denn wir reden bis tief in die Nacht, verarbeite, verarbeiten, verarbeiten, bis ich kaputt-aber-gluecklich schlaefrig wegdaemmer, von dem rythmischen schlagen meiner Raumpartner nach Moskitos hypnotisiert.